Montag, 12. August 2019
Nicht für Morgen sorgen…
Ohne Vorbereitungen eine Hochzeit zu feiern, ist im Grunde gar nicht möglich. Es muss das Essen organisiert werden, die Gäste müssen eingeladen werden und vieles andere mehr. Deswegen wird eine solche Veranstaltung mehrere Monate im Voraus geplant.

In gewisser Weise macht man sich auch Sorgen, ob alles klappt und hofft auf gutes Wetter. Egal, ob wir eine Feier vorbereiten, ein Haus bauen, einen Urlaub buchen oder sonst irgendwas in der Zukunft vorhaben, wir machen uns Gedanken und auch Sorgen darum. Wenn wir auf ein gelungenes Projekt zurückschauen wollen, bedarf es Vorbereitungen.

Im Leben gibt es aber auch viele Sorgen, die uns nicht helfen, sondern eher belasten. Das können Sorgen um die eigene Gesundheit in der Zukunft sein. Die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. Wird die Politik des Landes für Frieden sorgen? Wird meine Rente zum Überleben reichen? Natürlich wissen wir nicht, was Morgen, in zehn Jahren oder noch später passieren wird und das verunsichert uns.

Aber als Christen wissen wir, dass wir das Leben nicht allein meistern müssen. Gott weiß, was wir um Leben brauchen und sorgt für uns.

„Deshalb sorgt euch nicht um morgen
- der nächste Tag wird für sich selber sorgen!
Es ist doch genug,
wenn jeder Tag seine eigenen Schwierigkeiten
mit sich bringt.“
(Matthäus 6,34)


Wir können getrost auf Gott hoffen, denn er liebt uns und wird für uns sorgen.

Andreas Wölk

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