Mittwoch, 31. Juli 2019
Nichts als Ausreden…
Aus der Schulzeit sind uns allerlei Entschuldigungen bekannt. Dabei fallen Sätze wie: „Ich wusste nicht, dass wir Hausaufgaben machen sollten“. Oder „Unser Hund hat das Buch gefressen“. Bei manchen Ausreden muss man schon lachen, weil die Lüge offensichtlich ist.

Pflichtbewusste Schüler vergessen auch manchmal eine Aufgabe, aber wenn die Aufgaben sonst immer ordentlich gemacht wurden, ist der Lehrer da wesentlich milder. Entschuldigungen für unerledigte Aufgaben gibt es mehr als genug.

Als Menschen glauben einige an Jesus, während viele kein Interesse an einem unsichtbaren Gott haben. Allerdings wird keine Entschuldigung vor Gott gelten, wenn danach gefragt wird, warum jemand nicht an Jesus geglaubt hat. Es gibt genug Gründe, die für den Unglauben sprechen können. Vielleicht sagt sich jemand, dass er nicht an Gott glauben kann, wenn er die vielen fehlerhaften Christen sieht. Oder der Pastor in der Kirche gefällt jemandem nicht. Mit so viel Leid in dieser Welt kann es keinen liebenden Gott geben.

„Gott ist zwar unsichtbar,
doch an seinen Werken, der Schöpfung,
haben die Menschen seit jeher seine ewige Macht
und göttliche Majestät sehen und erfahren können.
Sie haben also keine Entschuldigung.“
(Römer 1,20)


Am Ende muss jeder sein eigenes Leben verantworten und es werden nur diejenigen in den Himmel kommen, deren Sünden von Jesus vergeben wurden.

Andreas Wölk

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