Samstag, 13. Juli 2019
Ein Navi der besonderen Art
Urlaubsreisen mit dem Auto wurden früher mithilfe von Karten bewältigt. Der Beifahrer musste sich die Strecke auf der Karte zurecht suchen. Heutzutage schalten wir unser Navi an und werden in den meisten Fällen sicher bis zum Ziel gelotst. Manchmal verpassen wir eine Straße und hören dann den Satz: „Bei nächster Gelegenheit bitte wenden.“ Die Umkehr im Straßenverkehr bringt uns näher zum gewünschten Ziel.

Im Leben als Christ müssen wir hin und wieder auch wenden. Vielleicht haben wir Entscheidungen getroffen, die nicht gut sind und es bedarf einer Korrektur. Keiner von uns ist fehlerfrei und kann sich von falschen Wegen freisprechen. Es ist auch überhaupt keine Schande, Fehler zu machen und zuzugeben. Schlimmer ist es, wenn wir wissen, dass wir falsch liegen und nichts dagegen unternehmen. Im Himmel werden viele Sünder sein, die vieles im Leben falsch gemacht haben. Aber deren Sünden von Jesus vergeben wurden.

„Sucht den Herrn, solange er sich finden lässt!
Betet zu ihm, solange er euch nahe ist!
Hast du dich gegen Gott aufgelehnt?

Bist du eigene Wege gegangen
und eigenen Plänen gefolgt?
Dann hör auf damit!

Kehr deinem alten Leben den Rücken
und komm zum Herrn!

Er wird sich über dich erbarmen,
denn unser Gott ist gern zum Vergeben bereit.“
(Jesaja 55,6-7)


Was für ein Gott, der uns gerne vergibt. Ansonsten hätte keiner von uns eine Chance, in Gottes Nähe zu kommen.

Andreas Wölk

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