Früher sind die Juden in den Tempel gegangen, wenn sie Gott begegnen wollten. Sie wussten, dass hier das Haus Gottes war und so suchten sie an diesem Ort die Gegenwart Gottes.
Heutzutage gehen auch viele Menschen zur Kirche, um von Gott zu hören. Leider wird nicht in jeder Kirche das gelehrt, was in der Bibel steht.
Als Jesus damals in den Himmel ging, sagte er, dass er immer bei uns sein wird, bis zum Ende der Welt. Wir können Jesus nicht sehen und hören, aber wir erleben ihn. Noch leben wir im Glauben an ihn, doch es kommt der Tag, an dem wir ihm persönlich begegnen werden. Außerdem hat Jesus gesagt, dass er in unserer Mitte ist, wenn wir uns als seine Kinder treffen.
„Denn wo zwei oder drei
in meinem Namen zusammenkommen,
bin ich in ihrer Mitte.“
(Matthäus 18,20)
Es kostet Kraft und Ausdauer an einem noch unsichtbaren Gott festzuhalten. Aber es wird sich lohnen und wir werden es nicht bereuen.
Andreas Wölk