Aber eine Sache tun sie nicht und das ist die wichtigste Angelegenheit, die sie falsch machen. Der Glaube an Jesus Christus fehlt und somit ist, trotz gutem Lebenswandel, die Hölle gesichert. Das ist das Tragische an den vielen lieben Arbeitskollegen, Nachbarn und Familienangehörigen.
Es gibt wahrscheinlich keinen, der nicht ungläubige Menschen kennt, die einem nahestehen. Oft wissen diese Personen ganz genau, dass wir Christen sind und haben damit auch kein Problem. Nur wollen sie nicht selber damit konfrontiert werden. Manche sehen auch überhaupt keinen Bedarf, an Jesus zu glauben, weil sie ja vorbildlich leben. Manchmal hat man auch das Gefühl, dass solche Personen sich nie zu Gott bekennen werden, aber was für uns unmöglich scheint, ist für Gott möglich.
Wir können regelmäßig für solche Personen beten und unser Bestes geben, das Interesse für Jesus zu wecken. Und Gott hat genügend Mittel und Wege, solche Menschen zu erreichen. Manchmal sind negative Situationen wie Krankheit, Enttäuschung und Tod, der Auslöser, dass nach Gott gesucht wird.
„Jesus sah sie an und sagte:
'Für Menschen ist es unmöglich,
aber für Gott ist alles möglich!'“
(Matthäus 19,26)
Wir können nur unser Bestes geben, um Menschen mit der wichtigen Botschaft von Jesus zu kontaktieren. Und den Rest dürfen wir getrost in Gottes Hände legen.
Andreas Wölk