Diese provokativen Fragen stellen manche Menschen und manche denken wirklich so. Es ist nicht schwer an einen Gott zu glauben, den man bereits sieht. Aber am Glauben festzuhalten und die Hoffnung auf die zukünftige Welt zu setzen, ist wesentlich schwerer.
Noch können wir Gott nicht sehen, aber das heißt nicht das es ihn nicht gibt. Als Christen wissen wir, dass es Gott wirklich gibt, weil wir seine Nähe spüren und im Gebet mit ihm verbunden sind. Unser Lohn wird der Himmel sein, wo wir Gott auch persönlich sehen werden.
"Ihr Hohn dringt mir ins Herz,
wenn sie Tag für Tag fragen:
'Wo bleibt er denn, dein Gott?"
(Psalm 42,11)
Im Moment kann der Glaube an den Gott der Bibel von so manchem in Frage gestellt werden. Aber zu einem festgesetzten Tag werden ihn alle sehen. Darüber freuen werden sich aber nur seine Kinder.
Andreas Wölk