Als Kinder Gottes erfahren wir von unserem himmlischen Vater auch immer beide Aspekte. Gott lässt Sünde niemals durchgehen und weist uns deshalb streng zurecht, wenn wir falsche Wege gehen. Gleichzeitig begegnet er uns mit mütterlicher Liebe und Zärtlichkeit.
Aber Gott ist Liebe und deshalb kann er Sünde nicht ignorieren. Ansonsten wäre er gleichgültig und das kann Gott nicht sein, weil er vollkommen und heilig ist. Christ werden wir durch den Glauben an Jesus Christus. Damit hört es aber nicht auf, sondern es ist der Anfang von einem Leben in der Nachfolge. Wir bekommen von Gott ein neues Leben geschenkt und müssen dann täglich in enger Beziehung zu Jesus leben. Praktisch bedeutet das, dass wir das Schlechte lassen und das Gute tun.
"Denn der Herr sieht mit Freude auf solche Menschen,
die nach seinem Willen leben,
und hat immer ein offenes Ohr für ihre Bitten.
Allen jedoch, die Böses tun,
stellt sich der Herr entgegen."
(1. Petrus 3,12)
Dieser Prozess dauert unser ganzes Leben und wir entscheiden uns täglich ob wir kämpfen wollen, oder ob wir einfach den bequemen Weg gehen möchten? Entsprechend unserer Entscheidung ernten wir was wir sähen.
Andreas Wölk