Samstag, 23. Februar 2019
Wer ist besser?
Jeder will der Beste sein und nicht benachteiligt werden. Das fängt schon als Kleinkind an, wo die Eltern staunen sollen, wie toll das kleine Wesen etwas machen kann. Etwas später werden besonders unter Jungen die Kräfte gemessen.

Und so geht das bis ins Berufsleben weiter, wo es um Geld und Karriere geht. Wir wollen nicht schwach und hilflos sein. Vielleicht gibt es auch deswegen so viele Geschichten über Superhelden. Die Menschen genießen es an erster Stelle zu stehen.

Sich mit anderen Menschen zu vergleichen ist eine Sache, aber wenn wir uns über Gott stellen wollen, wird es gefährlich. So fing ja auch das ganze Unheil mit der Sünde an, weil der Teufel so sein wollte wie Gott.

Und das Schema hat sich seither nicht geändert. Der Teufel belügt die Menschen und zweifelt Gottes Autorität an. Und viele glauben lieber Lügen als der Wahrheit. Wie viele sagen ganz klar, dass sie keinen Gott brauchen und ihr eigener Herr sein wollen? Wer so argumentiert, hat automatisch den Teufel als Gott.

Natürlich glauben diese Menschen auch nicht an den Teufel. Und genau das ist eine gute Waffe von ihm. Es braucht keiner an ihn zu glauben und er kann gerne als Märchenfigur gesehen werden. Solange wir Jesus als Herr und Gott ablehnen, sind wir Gefangene von ihm.

"Oder wollen wir etwa den Herrn herausfordern?
Bilden wir uns wirklich ein, stärker zu sein als er?"
(1. Korinther 10,22)


Der Gott der Bibel steht über jedem geschaffenen Wesen und er allein verdient unsere Anbetung. Wer sich in diesem Leben nicht unterordnen möchte, wird es trotzdem tun müssen. Allerdings dann im Gericht.

Andreas Wölk

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