Wenn man an diesem Punkt aufhört, ist die logische Konsequenz, dass wir versuchen, so viel wie möglich vom Leben mitzunehmen. Lasst uns Party machen, denn wer weiß wie lange man noch hat.
Als Christen wissen wir, dass es erst richtig losgeht, wenn wir diese Erde verlassen. Die kurze Zeit in dieser Welt fällt, verglichen zur Ewigkeit, gar nicht ins Gewicht. Aus diesem Blickwinkel sollten wir versuchen, so gut wie möglich unsere Fähigkeiten zu nutzen, um auf unseren Schöpfer hinzuweisen.
Als Gerettete, ist es unsere Aufgabe andere zum Glauben zu führen und anderen Gläubigen zu helfen. Es ist mittlerweile auch in manchen christlichen Kreisen total unpopulär davon zu sprechen, dass man seine Gaben in Gottes Reich einsetzen soll.
Gott liebt mich doch und möchte, dass es mir gut geht. Wieso soll ich mich so sehr anstrengen und Aufgaben übernehmen? Ohne Frage liebt Gott uns, aber er möchte auch, das wir das machen was wir können.
"Beides erscheint mir verlockend:
Manchmal würde ich am liebsten schon jetzt sterben,
um bei Christus zu sein.
Gibt es etwas Besseres?
Andererseits habe ich bei euch
noch eine wichtige Aufgabe zu erfüllen."
(Philipper 1,23-24)
Dienste dauerhaft durchzuführen kostet Kraft und Ausdauer. Und es ist lange nicht immer ein tolles Gefühl dabei. Aber es ist gut und richtig, wenn wir unser Leben für Gott investieren.
Andreas Wölk