Dienstag, 25. Dezember 2018
Das richtige Ziel
Wir alle haben unsere Wünsche und Ziele im Leben, auf die wir hinarbeiten. Das ist auch gut so, denn ohne feste Ziele erreichen wir wenig. Vielleicht wollen wir an einen bestimmten Arbeitsplatz tätig sein und so scheuen wir keine Mühe, um die notwendige Qualifikation zu erreichen. Es gibt viele verschiedene individuelle Ziele auf die wir unser Leben immer wieder konzentrieren.

Ab dem Zeitpunkt sobald wir unser Leben Jesus übergeben haben, sollte sich fortwährend einiges ändern. Es kann auch gut sein, dass sich plötzlich Ziele verändern. Der Glaube an Jesus zeigt uns wo wir Dinge lassen sollen und dafür andere Aufgaben übernehmen können. Manche Christen investieren nicht viel in die Beziehung zu Gott und stellen dann irgendwann fest, dass sich auch nicht viel zu vorher verändert hat. Andere möchten Gott sehr nahe sein und genießen seine Gegenwart.

Ab und zu passiert es auch, dass ein brennender Christ nicht weiterkommt und es eine Zeit der Funkstille zwischen Gott und einem selbst gibt. Jedoch ermutigt uns Gott immer wieder selber daran, dass wir im Glauben nicht aufgeben. Und dann können wir wirklich sagen, dass es nichts schöneres gibt, als Gott ganz nahe zu sein.

"Um eines habe ich den Herrn gebeten:
das ist alles, was ich will:
Solange ich lebe,
möchte ich im Hause des Herrn bleiben.
Dort will ich erfahren,
wie gut der Herr es mit mir meint,
still nachdenken im heiligen Zelt."
(Psalm 27,4)


Wir wurden für die ewige Gemeinschaft mit Gott geschaffen. Deshalb gibt es auch nichts besseres als Gott nahe zu sein. In diesem Leben erleben wir das auch nur ansatzweise, aber im Himmel werden wir diese Wahrheit komplett verstehen.

Andreas Wölk

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