Nach etlichen Anläufen sagt sich so mancher, dass es sowieso kein Sinn macht. Warum soll ich es nochmal einmal versuchen, wenn ich meine Schwäche nur zu gut kenne? Es muss doch einen Grund haben warum wir immer auf Gegenwind stoßen, wenn es um positive Veränderungen oder Aktionen im eigenen Leben geht.
Besonders als Christen wollen wir gerne den Geboten Gottes gehorsam sein, aber es klappt so oft nicht. Diese Erlebnisse zeigen unmissverständlich, dass es zwei Mächte gibt die im Kampf gegeneinander stehen.
Gott legt den Wunsch in seine Kinder ihm zu gehorchen und andere liebevoll zu behandeln. Und zugleich erleben wir Niederlagen dabei, weil der Teufel sein Unwesen treibt.
"Denn, selbstsüchtig wie wir sind,
wollen wir immer das Gegenteil von dem, was Gottes Geist will.
Doch der Geist Gottes duldet unsere Selbstsucht nicht.
Beide kämpfen gegeneinander, so dass ihr das Gute,
das ihr doch eigentlich wollt, nicht ungehindert tun könnt."
(Galater 5,17)
Der ungewollte Wechsel zwischen Gut und Böse bedeutet Kampf im Glauben. Manche finden das zu anstrengend und entscheiden sich für den bequemeren Weg. Aber alle die trotz Versagen weitermachen, werden eine große Belohnung erhalten.
Andreas Wölk
