Mehr Geld bedeutet mehr Möglichkeiten und Luxus. Oft ist es aber auch so, dass die Unabhängigkeit dank Reichtum nicht dazu beiträgt, Gott näher zu kommen. Die Beschaffung und Verwaltung unseres Besitzes kann unser ganzes Leben ausmachen.
Gott verbietet den Reichtum nicht, aber er warnt davor, dass wir ihn nicht vergessen. Wir dürfen vieles genießen, aber es soll nichts über der Beziehung zu ihm stehen.
In der Praxis ist es nicht immer einfach sein ganz Leben auf Gott auszurichten. Aber es ist möglich und die Christen werden dazu aufgefordert. Unser Streben soll nicht auf den materiellen Besitz fokussiert sein, denn der ist zeitlich stark begrenzt.
Wir können die vorhandenen Mittel dafür einsetzen, dass Menschen geholfen wird und das Evangelium verbreitet wird. Spätestens am Ende unseres Lebens ist es sehr wertvoll sagen zu können, das Gott alles ist was wir haben.
"Selbst wenn alle meine Kräfte schwinden und ich umkomme,
so bist du doch, Gott, allezeit meine Stärke –
ja, du bist alles, was ich habe!"
(Psalm 73,26)
Das sind unser Glaube und unsere Hoffnung. Dafür kämpfen wir und setzen uns mit ganzer Kraft dafür ein. Gott soll der Mittelpunkt in unserem Leben sein, um den sich alle Entscheidungen drehen.
Andreas Wölk
