Freitag, 16. Februar 2018
Zu kurz, zu lang, zu alt…
Am Montagmorgen bekommt man auf der Arbeit oft immer das gleiche zu hören. Das Wochenende war zu kurz und leider sind wir wieder hier. Zum Monatsende ist das Gehalt viel zu klein im Vergleich der erbrachten Leistung. Und das Wetter ist nur selten so passend, dass man zufrieden damit sein kann.

Egal in welchen Altersgruppen wir unterwegs sind, immer gibt es genügend Menschen die nörgeln und meckern. Manchmal gehören wir vielleicht auch dazu und sind mit vielem nicht zufrieden.

Gott ging mit den Israeliten in der Wüste ziemlich hart um, weil sehr viele nur klagen konnten. Unzufriedenheit macht nicht nur einen selbst kaputt, sondern ist auch sehr ansteckend. Außerdem klagen wir damit auch immer Gott an. Warum habe ich dies oder das nicht und warum musste mir das gerade passieren?

Als Christen haben wir allen Grund dankbar zu sein. Alle unsere Sünden wurden vergeben und wir kommen somit nicht in Gottes Gericht. Natürlich gibt es genügend Dinge, wo es uns vielleicht nicht ganz so gut geht, aber es gibt auch genug positive Erlebnisse wofür wir danken können. Wer dankbar sein möchte, wird auch etwas finden, wo er Gott den Dank aussprechen kann.

"Diese Leute sind ständig unzufrieden
und beklagen voller Selbstmitleid ihr Schicksal.
Sie lassen sich von ihren Begierden antreiben,
schwingen einerseits große Reden und
kriechen andererseits vor den Leuten,
wenn sie nur irgendeinen Vorteil davon haben."
(Judas 1,16)


Ein dankbares Herz macht fröhlich und es erträgt auch die dunklen Tage. Jesus Christus kann uns dankbar stimmen, wenn wir mit ihm leben.

Andreas Wölk

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