Samstag, 10. Februar 2018
Anders sein fällt auf
Um in der Gesellschaft aufzufallen, muss man gar nicht viel tun. Ein außergewöhnlicher Kleidungsstil, besonderer Haarschmuck, Tätowierungen, oder auffällig lautes Verhalten zieht automatisch die Blicke an.

Um negativ bei den anderen in Erinnerung zu bleiben, bedarf es keiner so großen Anstrengung. Wenn wir aber positiv wirken möchten, darf nicht alles gemacht oder gesagt werden. Selbstbeherrschung und Anstand sind dabei zwei sehr wichtige Faktoren.

Alle, die mit Jesus Christus leben, werden dazu aufgefordert in jeglicher Hinsicht vorbildlich in Erscheinung zu treten. Das umfasst alle Lebensbereiche. Im Straßenverkehr, die Arbeitsstelle, die Nachbarschaft, in der Familie und in der Gemeinde, sollen wir als Licht leuchten.

Als Christ sind wir dazu auch in der Lage, weil Gott bei uns wohnt. Unsere Aufgabe ist es, den ständigen Kontakt mit Jesus zu suchen und er verändert unser Verhalten. Wir werden hier auf der Erde nie den vollkommenen Status erreichen, aber wir dürfen in unserer Schwäche auf den allmächtigen Gott verweisen.

"Lebt stattdessen so vorbildlich,
dass die Menschen, die Gott nicht kennen,
darauf aufmerksam werden.
Durch euer Verhalten sollen selbst die überzeugt werden,
die euch bösartig verleumden.
Wenn Gott ihnen eines Tages die Augen öffnet,
werden auch sie ihn noch ehren."
(1. Petrus 2,12)


Der Fokus muss auf Jesus liegen und den Rest erledigt Gott. Wir dürfen uns glücklich schätzen, denn Gott schenkt uns sowohl den Wunsch ihm zu gefallen, als auch die Umsetzung.

Andreas Wölk

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