Freitag, 10. November 2017
Du und ich – wer ist wichtiger?
Beim Streben nach Glück sind alle Mittel recht. So begegnet uns dieses Verhalten in der Arbeitswelt, in der Nachbarschaft und vielleicht sogar in der Familie.

Im Grunde immer da wo wir mit anderen Menschen zusammen kommen, erleben wir Egoismus. Das liegt in unserer Natur, dass wir vorrangig an uns selber denken. Da ist keiner von ausgenommen.

Allerdings möchte Gott, dass wir entgegen gesetzt handeln. Wir sollen bescheiden sein und anderen dienen. Die Wünsche der anderen sollen über den eigenen stehen.

Ist das übertrieben und ein utopischer Gedanke? Auf jeden Fall ist die Messlatte hier so hoch angesetzt, dass wir das ganze Leben damit beschäftigt sein werden.

Alle die durch den Glauben an Jesus Christus zu Kindern Gottes geworden sind, sollten sich immer wieder darum bemühen, Gottes Anweisungen zu befolgen. Wir werden gerettet aus Gnade ohne zutun von Werken. Aber unser Handeln zeigt was wir glauben und was uns wichtig ist. Es nützt nichts zu sagen, dass wir an Jesus glauben, wenn unser Lebensstil das Gegenteil beweist.

"Weder Eigennutz noch Streben nach Ehre
sollen euer Handeln bestimmen.
Im Gegenteil, seid bescheiden,
und achtet den anderen mehr als euch selbst.
Denkt nicht an euren eigenen Vorteil,
sondern habt das Wohl der anderen im Auge."
(Philipper 2,3-4)


Wir dürfen Fehler machen und versagen, aber es ist wichtig, dass wir jeden Tag den Kontakt zu Jesus suchen. Er vergibt uns gerne und er richtet das Leben wieder auf ihn aus.

Andreas Wölk

...bereits 533 x gelesen