Mittwoch, 27. September 2017
Worte und Taten
Worte und Taten unterscheiden sich sehr oft bei uns. Gerne erzählen wir laut von unserem Glauben und wie gut Gott ist.

Aber wenn es darum geht anderen zu verzeihen, zu helfen und liebevoll den ersten Schritt zu wagen, ist plötzlich der gute Glaube wertlos.

Gott sagt ganz klar, dass unsere frommen Worte überhaupt keinen Wert haben, wenn unser Handeln im Gegensatz dazu steht. Gerade an unseren Taten soll jeder sehen, dass wir wirklich Kinder Gottes sind.

Jetzt können wir losgehen und versuchen so viel Gutes zu tun, wie nur möglich. Denn wir wollen unseren Glauben ja ernsthaft bestätigen.

Das ist ein gut gemeinter Gedanke, aber noch nicht das was Gott möchte. Wir sollen nicht zwanghaft versuchen ein guter Christ zu sein, denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir müde werden und aufgeben.

Das Geheimnis liegt in dem täglichen und durchgehenden Kontakt zu Jesus Christus. Jetzt sagt sich jemand, ich kann doch nicht dauernd beten. Wie soll ich da meine alltäglichen Aufgaben schaffen? Wenn wir bei allem was wir tun unser Bestes geben, ehren wir Gott damit.

"Denn wenn du mit deinem Mund bekennst:
'Jesus ist der Herr!',
und wenn du von ganzem Herzen glaubst,
dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat,
dann wirst du gerettet werden.
Wer also von Herzen glaubt, wird von Gott angenommen;
und wer seinen Glauben auch bekennt, der findet Rettung."
(Römer 10,9-10)


Immer wenn wir mit reinem Herzen andere Menschen liebevoll behandeln, tun wir das für Gott. Mit der Zeit lernen wir, wann wir beten sollen und wann wir einfach nur für andere da sein dürfen.

Andreas Wölk

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