Samstag, 19. August 2017
Entweder… oder…
Manche Menschen sind uns auf Anhieb sehr sympathisch. Gleich bei der ersten Begegnung fühlen wir uns angenommen und verstanden. Es ist fast so, als wären wir Freunde, obwohl wir die Person noch gar nicht kennen. Die Herzlichkeit und Freundlichkeit, die wir vom Gegenüber spüren, steckt uns förmlich an. Mit dieser Art von Menschen verbringt jeder gerne Zeit.

Und dann gibt es Personen, die alles andere als positiv auf uns wirken. In der Nähe solcher Leute wird Hektik, Streit und schlechte Laune verbreitet.

In jedem Menschen darf entweder Gottes Geist wirken, oder der Teufel treibt sein Unwesen. Wenn wir zu angenehmen und freundlichen Christen werden wollen, müssen wir alles daran legen, dass Gott in und durch uns wirken kann.

Das bedeutet in der Praxis, dass wir alles weglassen wovon wir wissen, dass es nicht gut ist. Und das wir jeden Tag aufs Neue mit Gott reden. Ohne den ständigen Kontakt zu Jesus, fallen wir sehr schnell in unseren alten Lebensstil zurück. Das bedeutet viel Kampf und Ausdauer. Wenn uns das zu anstrengend ist, bleibt nur noch eine Alternative über. Wir bleiben so wie wir immer waren und finden uns damit ab, dass viele andere doch genauso leben.

"Mit Bitterkeit, Jähzorn und Wut
sollt ihr nichts mehr zu tun haben.
Schreit einander nicht an, redet nicht schlecht über andere,
und vermeidet jede Feindseligkeit.
Seid vielmehr freundlich und barmherzig,
und vergebt einander,
so wie Gott euch durch Jesus Christus vergeben hat."
(Epheser 4,31-32)


Ein Leben mit Gott kostet uns etwas. Aber sein Frieden und die echte Liebe sind mit nichts anderem gleichzusetzen.

Andreas Wölk

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