Mittwoch, 12. Juli 2017
Ich will nicht alleine bleiben
"Ich will nicht alleine bleiben" sagen oft Kleinkinder, wenn die Eltern für kurze Zeit nicht bei dem Kind bleiben können. Das Kind kennt die eigenen Eltern und fühlt sich dort am sichersten. Selbst einige Minuten der Trennung führen oft dazu, dass das Kind in Tränen ausbricht.

Als Jesus vor ca. 2000 Jahren die Erde körperlich verlassen hat, wurde den damaligen Jüngern versprochen, dass der Heilige Geist kommen und alle Christen leiten und trösten wird.

Das erfahren wir bis heute und genießen Gottes Gegenwart in unserem Leben. Wir sind nicht allein gelassen auf dieser Welt. In jedem Christ lebt Gott persönlich. Er inspiriert uns Dinge zu tun oder zu lassen.

Manchmal werden wir durch andere Christen ermahnt und ermutigt. Deshalb ist auch die Gemeinschaft unter Christen so wichtig, weil Gott andere gebraucht, um uns etwas zu sagen.

Und alle Sorgen des Alltags können wir mit Gott teilen. Er ist sehr interessiert an unserem Leben. Zusätzlich erfahren wir Gottes Frieden und können getrost der Zukunft entgegen sehen.

"Auch wenn ich nicht bei euch bleibe, sollt ihr doch Frieden haben. Meinen Frieden gebe ich euch; einen Frieden,
den euch niemand auf der Welt geben kann.
Seid deshalb ohne Sorge und Furcht!"
(Johannes 14,27)


Wir dürfen wählen, ob wir Gottes Nähe erleben wollen, oder ob uns die Angebote der Welt besser erscheinen. Aber beides gleichzeitig geht nicht.

Andreas Wölk

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