Manchmal leidet auch, aufgrund der Menge an Aufgaben, die Qualität mit der wir die Tätigkeiten erledigen. Wir sind Menschen und haben nur ein gewisses Potenzial an Möglichkeiten, den Anforderungen gerecht zu werden.
Es passiert auch manchmal, dass wir so im Stress sind, dass wir unsere Mitmenschen ungewollt grob oder unfreundlich behandeln.
Als Jesus auf der Erde lebte, hatte er in seinem Dienst mehr als genug zu tun. Von morgens bis abends war er unter dem Volk und predigte, heilte und ermutigte die Menschen.
Aber etwas ließ er sich trotz vieler Aufgaben nicht nehmen. Er sprach täglich mit Gott, seinem Vater. Dadurch bekam er immer wieder neue Kraft und machte weiter.
Dieses Beispiel können wir für uns persönlich anwenden. Ohne die tägliche Beziehung zu Jesus werden wir irgendwann überfordert sein.
"Wo Gottes neue Welt beginnt,
geht es nicht mehr um Essen und Trinken.
Es geht darum, dass wir gut und richtig miteinander umgehen
und dass Gott uns durch seinen Heiligen Geist
mit Frieden und Freude erfüllt."
(Römer 14,17)
Es gibt Momente, wo wir schwach werden und versagen. Besonders dann ermutigt uns unser Gott. Er hilft wieder hoch und wir bekommen neue Kraft.
Andreas Wölk
