Wenn wir weit reisen müssen, steigen wir ins Flugzeug und sind wenig später am Ziel. Wir haben so viele Möglichkeiten, von denen die Menschen früher nicht mal zu träumen gewagt haben.
Allerdings ist uns auch vieles weiterhin unmöglich. Trotz guter medizinischer Behandlung sterben jung und alt jeden Tag. Was auch nicht ungewöhnlich ist, weil Gott unserem Leben nur eine gewisse Spanne zugedacht hat.
Um ein Ziel zu erreichen, schaut man nach den Möglichkeiten und versucht das Beste daraus zu machen. Wenn aber Jesus hinzugezogen wird, passieren manchmal auch scheinbar unmögliche Dinge. Gott steht weit über unseren Dimensionen und kann problemlos Wunder vollbringen.
Als Christ dürfen wir darauf hoffen, wenn wir mit ihm reden. Er handelt souverän und nicht immer so wie wir es uns wünschen. Aber wenn wir nicht bitten, vertun wir eine große Chance.
Es gibt so viele Verwandte und Freunde, die noch nicht auf dem Weg zum Himmel sind. Dafür können wir beten und hoffen, dass Gott handelt.
"Hier ist ein Junge,
der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische mitgebracht.
Aber was ist das schon für so viele Menschen!"
(Johannes 6,9)
Wir dürfen alles von Gott erwarten und lernen mit seinen Antworten zufrieden zu sein. Er meint es sehr gut mit uns.
Andreas Wölk
