Für langjährige Christen, ist die Bibel und das Gebet zum alltäglichen Kontakt geworden, was auch gut ist. Wir lesen von den Geschichten und vielen Ratschlägen für das Leben und schöpfen Kraft aus Gottes Wort.
Wir bringen unsere Sorgen und Freuden vor unseren Herrn und Gott und vergessen vielleicht manchmal, dass viele Menschen keinen blassen Schimmer von dem allem haben. So viele Leute können Gott und das Kreuz mit Jesus nicht verstehen. Für diese sehr große Gruppe ist der Glaube Schwachsinn und nicht haltbar.
Es tut gut sich hin und wieder bewusst zu machen, wie reich wir Kinder Gottes beschenkt sind. Wir verstehen auch lange nicht alles, was in der Bibel steht, aber wir können glauben und genießen zusätzlich die reale Gemeinschaft mit Gott durch den Heiligen Geist.
Da können wir nur danken und unsere Gaben nutzen, um möglichst viele Menschen mit dem Evangelium zu erreichen.
"Durch ihn seid ihr in allem reich geworden,
er hat euch in reichem Maß befähigt,
seine Botschaft zu verkünden und zu verstehen."
(1. Korinther 1,5)
Gott verlangt von uns nur das, womit er einen jeden beschenkt hat. Wir müssen nicht die ganze Welt missionieren, sondern nur den Teil auf den wir Einfluss haben.
Andreas Wölk
