Aber spätestens hier kommt für die Christen Gottes Handeln ins Spiel. Gott weiß, dass wir vieles zum Leben brauchen, und er redet unsere Ängste auch nicht klein.
Aber für ihn ist es kein Problem dafür zu sorgen, dass wir finanziell wieder hochkommen. Wenn er möchte kann er auch unheilbare Krankheiten einfach so wegnehmen.
Natürlich handelt er souverän und löst unsere Schwierigkeiten nicht immer so, wie wir uns das vorstellen. Er lässt auch geliebte Menschen sterben, obwohl wir stark dafür gebetet haben und komplett abhängig von der Person waren.
Mit dem Gebet an Jesus werden nicht schlagartig alle Probleme behoben. Aber Gott hat gesagt, dass er bei uns ist alle Tage. Manchmal möchte er, anhand von scheinbar unlösbaren Aufgaben, sehen ob wir ihm vertrauen.
"Als Jesus die vielen Menschen kommen sah, fragte er Philippus:
"Wo können wir für alle diese Leute Brot kaufen?"
Er fragte dies, um zu sehen, ob Philippus ihm vertraute;
denn er wusste, wie er die Menschen versorgen würde."
(Johannes 6,5-6)
Unsere Sicht der Dinge ist sehr eingeschränkt und unvollkommen. Deshalb tun wir gut daran, wenn wir umso mehr lernen, Gott zu vertrauen.
Andreas Wölk
