Sonntag, 19. März 2017
Christsein ist nicht immer leicht…
Man müsste meinen, dass Menschen die sehr viel Gutes tun, anderen helfen und keinem Schaden, bejubelt und herzlich willkommen werden.

Wenn wir uns das Leben von Jesus anschauen, so stellen wir fest, dass es durchaus viele gab die ihn hoch achteten und gerne in seiner Nähe waren. Aber es gab auch viele die ihn verachteten, weil er ihnen die Wahrheit ganz klar vor Augen führte.

Von Geburt an musste er immer wieder fliehen um nicht umgebracht zu werden. Erst als der richtige Zeitpunkt gekommen war ließ er sich freiwillig kreuzigen, um uns die Rettung zu bringen.

Wenn Gott in Menschengestalt gehasst und verfolgt wurde, warum sollte es seinen Nachfolgern anders ergehen? Dahinter steht auch eine geistliche Dimension, denn Gottes Feind der Teufel, ist auch der Feind von jedem Christen.

Nicht in jedem Land der Welt müssen wir gleich um unser Leben fürchten wenn wir an Jesus glauben, aber wir stoßen auf Widerstand wenn wir zu unserem Glauben stehen.

Gott hat uns nie ein leichtes und bequemes Leben versprochen, ja er hat sogar ganz klar gesagt, dass uns Probleme erwarten, wenn wir an seiner Seite stehen. Aber als Christen investieren wir auch nicht in dieses Leben, sondern schauen auf ein viel höheres Ziel im Himmel.

"Zornig griffen sie nach Steinen, um Jesus zu töten.
Aber er entkam ihnen und verließ den Tempel."
(Johannes 8,59)


Das Ende zählt und da können sich alle Kinder Gottes glücklich schätzen.

Andreas Wölk

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