Geld, Gesundheit, Familie und Arbeit können zur Gewohnheit werden. Es wird mit der Zeit selbstverständlich diese Dinge zu besitzen und sie verlieren dadurch manchmal den Wert. Erst wenn einem das genommen wird, was man so sicher zu haben glaubte, wendet sich der Blickwinkel.
Es gibt gute und schlechte Gewohnheiten. Die schlechten werden oft toleriert, weil es immer schon so war. Und gute können uns dabei helfen, Gutes zu tun ohne es als Last zu sehen.
Manchmal tolerieren wir auch Sünden in unserem Leben. Gott möchte, dass wir allergisch gegen die Sünde sind. Sie soll uns anekeln. Wenn wir als Christen Sünde in unserem Leben dulden, kann es passieren, dass man mit der Zeit gar keinen Unterschied mehr zu einem Nichtchristen erkennt.
"Für ihn, der nach Gottes Willen lebte, war es eine Qual,
die Bosheit dieser Menschen Tag für Tag hören
und sehen zu müssen."
(2. Petrus 2,8)
In dieser Welt sind wir täglich von Menschen umgeben, die Gott nicht kennen. Da sollen wir positiv auffallen, damit Gott geehrt wird.
Andreas Wölk
