So ähnlich leben wir im Alltag und legen unsere Schwerpunkte auf das, was uns besonders wichtig ist oder worüber wir uns Sorgen machen. Oft bemerken wir gar nicht was um uns herum passiert, weil wir so von einer Sache eingenommen sind.
Jesus sagt, dass uns die täglichen Sorgen und Probleme nicht gefangen nehmen sollen. Es gibt diese Schwierigkeiten, aber darauf soll nicht unser Fokus liegen. Wir sollen uns an Gott ausrichten und in eine Welt investieren, die wir noch nicht sehen.
Es soll uns immer wieder bewusst werden, dass Haus, Auto und sonstiger Wohlstand hier zurück bleibt und wir in einer neuen Welt die Ewigkeit leben werden. Wir können bereits jetzt unser Leben so führen, dass Dienste auch in alle Ewigkeit Bestand haben.
"Deshalb lassen wir uns von dem,
was uns zurzeit so sichtbar bedrängt, nicht ablenken,
sondern wir richten unseren Blick auf Gottes neue Welt,
auch wenn sie noch unsichtbar ist. Denn das Sichtbare vergeht, doch das Unsichtbare bleibt ewig."
(2. Korinther 4,18)
Den Fokus auf das noch Unsichtbare zu richten fällt uns oft schwer, verspricht aber einen hohen Gewinn.
Andreas Wölk
