Freitag, 27. Januar 2017
Es kommt auf die Perspektive an…
Geraten wir in Not, oder werden von Kriminellen bedroht, so ist die Freude groß, wenn die Polizei erscheint und Hilfe leistet. Für denjenigen aber, der etwas Verbotenes tun will, kommt die Polizei sehr ungelegen. So wird dieselbe Personengruppe ganz unterschiedlich wahrgenommen.

Für die einen die Rettung in der Not und für die anderen der Richter. Genauso teilt Jesus die Menschheit in zwei Gruppen. Die Christen haben ihre Fehlverhalten bei ihm abgegeben und freuen sich, dem allmächtigen Gott zu begegnen, denn es erwartet sie keine Strafe. Und die Menschen, die weder an Jesus glauben noch etwas von ihm wissen wollen, werden von dem Gott der Liebe verurteilt.

Jeder entscheidet selber, in welcher Funktion ihm Gott begegnen soll. Als Christen können und sollen wir immer wieder zu Jesus einladen, denn es gibt auch ein zu spät. Die Entscheidung kann allerdings keiner dem anderen abnehmen.

"Für die einen ist es ein Verwesungsgeruch,
der ihnen den Tod bringt;
für die anderen aber ein angenehmer Duft,
der ihnen neues Leben gibt.
Wer aber ist für diese große Aufgabe geeignet?"
(2. Korinther 2,16)


Es ist wundervoll keine Angst, vor der Begegnung mit dem allmächtigen Gott, haben zu müssen.

Andreas Wölk

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