Bei Dingen, wie Arbeitsplatzverlust, Hausbau oder Kindererziehung nehmen uns die Sorgen schon wesentlich mehr gefangen. Uns sind diese Angelegenheiten besonders wichtig, was ja auch verständlich und nachvollziehbar ist.
Jedoch machen wir uns immer wieder Sorgen um Sachen, die wir meistens in diesem Moment sowieso nicht ändern können. Oft entwickelt sich die Situation später dann ganz anders als erwartet und die schlaflosen Nächte und Magenverstimmungen hätten wir uns sparen können.
Da wir nicht einfach sagen können, dass wir uns ab jetzt keine Sorgen mehr machen, hilft das Gebet zu Jesus. Der lebenslange Lernprozess seine Sorgen an Gott abzugeben, kann nur funktionieren, wenn wir es immer wieder machen. Und auch nach 100 Niederlagen trotzdem zu unserem Herrn und Gott beten und von ihm alles erwarten.
"Deshalb sorgt euch nicht um morgen -
der nächste Tag wird für sich selber sorgen!
Es ist doch genug, wenn jeder Tag seine eigenen Lasten hat."
(Matthäus 6,34)
Die Theorie in die Praxis umzusetzen, kostet uns manchmal viel Überwindung. Aber es lohnt sich.
Andreas Wölk
