Donnerstag, 8. Dezember 2016
Das Leben rast nur so an uns vorbei…
Als Jugendlicher hat man den Eindruck, dass das Leben extrem lang ist. Es gibt so viele Ziele, wie Schule, Beruf und Partnerwahl, die erreicht werden wollen. Die älteren Mitmenschen scheinen so unerreichbar alt im Gegensatz zu einem selbst.

Mit den Jahren wird festgestellt, dass je älter man wird, die Zeit gefühlt schneller vorbei geht. Und wenn Gott ein langes Leben schenkt, sind rückblickend auf einmal viele Jahre gelebt.

Natürlich ist es auch nicht selten, dass viele Menschen sterben, bevor sie annähernd achtzig oder neunzig Jahre alt sind. Jeder von uns hat seine bemessene Lebensspanne, die wir zur Verfügung haben. Und dann müssen wir alle diese Welt verlassen.

Jedoch ist damit nicht alles aus und vorbei. Besser gesagt fängt jetzt der Teil an, der nie mehr aufhört. Es erwartet jeden Menschen die Ewigkeit, entweder im Himmel bei Gott, oder fernab vom himmlischen in der Hölle.

In der sehr kurzen Zeit auf der gegenwärtigen Erde entscheidet jeder persönlich, was er möchte. Nur der lebendige Glaube an Jesus Christus öffnet den Weg ins Paradies. Alle anderen Wege führen direkt in die ewige Schmach.

"Damit deutete Jesus an,
durch welchen Tod Petrus einmal Gott ehren würde.
Dann forderte Jesus ihn auf: "Folge mir nach!"
(Johannes 21,19)


Andreas Wölk

Nach einer Legende kam Petrus zur Zeit der Christenverfolgung nach Rom und wurde von Kaiser Nero zum Tod am Kreuz verurteilt. Angeblich ist er mit dem Kopf nach unten gekreuzigt worden.

Der Film „Quo Vadis“ beschreibt, dass Petrus noch kurz vor seinem Tod die Möglichkeit hatte zu fliehen, aber er kehrte nach Rom zurück und tröstete viele Christen während ihrer Gefangenschaft und half ihnen, auch im Tod Jesus treu zu sein und ihn nicht zu verleugnen…

Petrus folgte Jesus nach und war ihm sein Leben lang treu. Für mich ist er ein gewaltiges Vorbild…

Deine Dani

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