Donnerstag, 1. Dezember 2016
Wie ein Waldbrand
Waldbrände, mit der gewaltigen Zerstörungskraft, haben ihren Ursprung oft in einem kleinen Funken. Manchmal sind Wanderer in der Trockenzeit unachtsam beim Wegwerfen von Müll und schon beginnt die Katastrophe. Leider gibt es auch mutwillige Motive in dieser Hinsicht.

Vielleicht kennst du das auch, wenn man seinem Gegenüber am liebsten so richtig die Meinung sagen möchte. In diesem aufgebrachten Zustand fallen die Worte dann nicht unbedingt nett und rücksichtsvoll aus. Und das Ende vom Lied sind zwei zerstrittene und schlecht gelaunte Menschen.

Es ist nicht leicht in solchen Situationen die Ruhe zu bewahren und vielleicht lieber ein Wort weniger zu sagen, als zu viel. Andere haben gar nicht so das Problem mit dem Aufbrausen während des Konflikts, aber mit dem schlechten Gerede nach einer Auseinandersetzung.

In irgendeiner Weise verarbeiten wir alle unsere Stresssituationen, von denen es genügend im Alltag gibt. Als Christ ist da immer wieder Vergebung und Wiedergutmachung sehr wichtig.

"Eine freundliche Antwort vertreibt den Zorn,
aber ein kränkendes Wort lässt ihn aufflammen."
(Sprüche 15,1)


Wir können uns glücklich schätzen, dass wir einen Gott haben, der unsere Schwächen kennt und wo wir Vergebung erfahren dürfen. Seine Liebe färbt immer mehr auf seine Kinder ab, bis wir für immer bei ihm sind.

Andreas Wölk

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