Wer würde als Elternteil, der die Verantwortung für das eigene Kind hat, gleichgültig mit solchen gefährlichen Situationen umgehen? Weil wir unser Kind lieben, müssen wir da ganz konsequent sein.
Manche sehen Gott als hart und herzlos, wenn er falsches Handeln bestraft. Dabei wäre er kein Gott der Liebe, wenn er Sünde tolerieren und gleichgültig zusehen würde, wie seine Kinder ihre Grenzen überschreiten.
Eine Zurechtweisung Gottes kann sehr unterschiedlich aussehen, aber sie geschieht aus Liebe und dient uns zum Guten. Manchmal dauert es auch etwas bis wir Fehler einsehen und bereit sind diese zu lassen und bei Jesus um Vergebung bitten.
Gott handelt in jedem Leben individuell und er hat viel Geduld mit unseren Schwächen. Wir müssen nicht perfekt sein, was wir auch nicht sind, aber ein Leben in einer lebendigen Beziehung zu Jesus verändert uns.
"Glücklich ist jeder Mensch,
den du, Herr, zurechtweist und in deinem Gesetz unterrichtest!"
(Psalm 94,12)
Von jemandem den wir sehr gut kennen und uns auch geliebt fühlen, kann eine Zurechtweisung die Beziehung noch mehr festigen. Wer ist da besser geeignet als unser Herr Jesus Christus.
Andreas Wölk
