Freitag, 21. Oktober 2016
Carpe diem!
Kinder und Verliebte handeln oft gedankenlos. Aufgrund von Unmündigkeit bzw. Glücksgefühlen werden Dinge gesagt oder getan, die nicht vernünftig und gut überlegt sind. Aus Kindern werden Erwachsene und Verliebte können sich später hoffentlich wirklich lieben lernen.

Genauso soll das Ziel eines jeden Christen die Weiterentwicklung, in der Beziehung zu Jesus Christus, angestrebt werden. Wir werden in dieser Hinsicht nur soweit vorwärts kommen, wie viel Zeit und Energie uns das wert ist.

Wenn ein Gebet morgens und zur Nacht das ganze Gebetsleben ausmacht, können wir nicht erwarten, dass wir ihn besonders gut kennenlernen. Es hilft zu prüfen, welche Beschäftigungen am Tag nicht dazu beitragen, dass positive Kontakte mit Gott und Menschen geknüpft werden.

Wenn wir Gottes Frieden im Alltag erleben wollen, müssen wir auch unser ganzes Leben dahin rein investieren. Halbes Christsein ist furchtbar schwer und frustrierend. Leben wir jeden Tag bewusst mit Jesus, werden sich automatisch viele Dinge bei uns verändern. Dann kann Gott uns so gebrauchen, wie er möchte.

"Verhaltet euch klug und besonnen denen gegenüber,
die keine Christen sind.
Nutzt die wenige Zeit,
die euch noch bleibt!"
(Kolosser 4,5)


Die geforderte Liebe zu Gott und Menschen können wir nur ausleben, wenn wir jeden Tag aktiv in Abhängigkeit zu Jesus führen.

Andreas Wölk

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