Als sterbliche Wesen kommen wir alle immer wieder an unsere Grenzen, wonach wir dann nicht mehr das tun was gut ist. Ist der Bogen erst überspannt, fallen schnell Worte die wir später bereuen.
Vielleicht sagt sich deshalb jemand, dass die großen Anforderungen im Berufs- und Privatleben genug an Kraft fordern. Es bleibt keine Energie mehr über, um seine Gaben in der Gemeinde einzusetzen.
Wenn wir so denken, sparen wir vollkommen am falschen Ende. Natürlich muss jeder seine beschränkte Zeit und Kraft richtig einteilen. Und die Zeit mit der Familie ist auch sehr wichtig und sollte nicht vernachlässigt werden.
Jedoch kann alles unter einen Hut gebracht werden, wenn alles was wir machen in der nahen Beziehung zu Jesus durchgeführt wird. Gott will nicht nur etwas Zeit mit uns verbringen, sondern im ganz normalen Alltag bewusst dabei sein.
"Meine lieben Brüder und Schwestern,
bleibt fest und unerschütterlich in eurem Glauben!
Setzt euch mit aller Kraft für den Herrn ein, denn ihr wisst:
Nichts ist vergeblich, was ihr für ihn tut."
(1. Korinther 15,58)
Mit gutem Willen, dass richtige tun zu wollen, werden wir versagen. Es funktioniert nur mit der ständigen Verbindung zum Schöpfer.
Andreas Wölk
