Montag, 19. September 2016
Gilt Dein Ehrenwort noch etwas?
"Ich gebe dir mein Ehrenwort, dass ich alles einhalte, was ich versprochen habe." Mit diesem Satz wurden schon einige, beim Erwerb eines Gegenstandes, oder der Zusage des Arbeitgebers, enttäuscht.

Viel zu oft ist leider kein Verlass auf Zusicherungen von Menschen. Es gibt viele, die ehrlich, gewissenhaft und rücksichtsvoll mit der Würde des Gegenübers umgehen. Aber es gibt auch genug bösartige Menschen, denen nichts heilig ist und deren Gewissen eingeschlafen ist.

Jedoch ist es völlig egal, ob ich mich zu den anständigen Bürgern zähle, oder als offensichtlich kriminell eingestuft werde. In Gottes Augen sind wir alle schuldig. Diese Tatsache muss jeder für sich selber anerkennen, denn ansonsten brauche ich auch keine Vergebung.

Wenn wir mit Jesus leben, zählt unsere schmutzige Vergangenheit nicht mehr. Alle Kinder Gottes sind gleichberechtigt. Keiner wird von Gott besser behandelt, denn er ist vollkommen gerecht.

"Denn das steht unumstößlich fest, darauf dürfen wir vertrauen: Jesus Christus ist auf diese Welt gekommen,
um uns gottlose Menschen zu retten.
Ich selbst bin der Schlimmste von ihnen."
(1. Timotheus 1,15)


Wenn wir falsches tun, weißt Gott uns zu Recht. Leben wir in seiner Abhängigkeit, erleben wir seine ganze Fülle.

Andreas Wölk

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