Montag, 19. September 2016
Schneller, schneller, noch schneller…
Die Zeit in der wir aktuell leben ist gekennzeichnet von Stress, Hektik und Zeitdruck. Am besten soll alles sofort passieren. In der Geschäftswelt bekommen die Arbeitnehmer das besonders hart zu spüren.

Aber auch im Privatleben laufen wir manchmal von einem zum nächsten Termin. Wir machen, tun und schuften, bis wir am Ende unserer Kraft sind.

Und auf einmal fällt uns ein, dass wir ja für alles beten sollen. Also wenden wir uns kurz an den Schöpfer und machen dann genauso weiter wie vorher.

Oft versuchen wir zwei Dinge zu verbinden, die niemals zusammen passen. Zum einen wollen wir alles im Griff haben und strengen uns deshalb sehr an, um dieses unmögliche Ziel zu erreichen. Auf der anderen Seite soll Gott natürlich auch dabei sein.

Um das ganze theoretische Wissen, über Jesus und dem Leben als Christ, in der Praxis leben zu können, benötigen wir mehr als knallharte Selbstdisziplin. Entweder leben wir wirklich jeden Tag in der Abhängigkeit zu Gott, oder das Christsein wird zur Religion und somit wertlos.

"Wer unter dem Schutz des Höchsten wohnt,
der kann bei ihm, dem Allmächtigen, Ruhe finden."
(Psalm 91,1)


Keiner von uns muss krampfhaft versuchen, Gott und Menschen zu gefallen, denn das klappt sowieso nicht. Nur im Dauerkontakt mit Gott erleben wir seinen Frieden.

Andreas Wölk

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