Wir mühen uns oft ab, Gottes Anforderungen gerecht zu werden und kommen irgendwann an den Punkt, dass wir keine Kraft und Lust mehr haben.
Natürlich ist uns der christliche Glaube wichtig und wir wollen auch Gott und andere Menschen lieben, aber nach kurzer Zeit versagen wir. Diese Erfahrung machen sehr viele, die sich für Jesus entscheiden. Der Wunsch nach Gottes Geboten zu leben ist da, jedoch scheitert es bei der Umsetzung.
Da wir in diesem Leben einen Gegenspieler haben, der ganz genau weiß wo unsere Schwachpunkte sind, hackt er immer wieder erbarmungslos in diese Wunden. Als Kinder Gottes können wir nur geistlich wachsen, wenn wir dem Teufel keine Möglichkeit liefern uns fertig zu machen. Das geht nur, wenn alle Sünden mit Gott und Menschen geklärt sind.
"Wer Gott treu ist und Liebe übt, dem wird die Schuld vergeben; und wer Gott gehorcht, der meidet das Böse."
(Sprüche 29,25)
Das tägliche Gespräch mit Gott wird uns automatisch verändern. Dann müssen wir nicht mehr krampfhaft versuchen zu lieben. Er selbst bringt dann die guten Taten in uns zum Vorschein.
Andreas Wölk