Dienstag, 16. August 2016
Keine leeren Worte…
Das Wetter ist heute aber wieder nicht so toll. So fangen oft die ersten Gespräche zwischen Nachbarn und Arbeitskollegen an. Keiner der beiden Gesprächspartner weiß, was er mit dem noch unbekannten Gegenüber reden soll.

Um sich nicht anschweigen zu müssen und die peinliche Stille hochkommt, werden Dinge gesagt und getan, die als Lückenfühler herhalten müssen.

Sehr oft versuchen wir den anderen zu gefallen, denn das ist im ersten Moment einfacher, als seinen eigenen Standpunkt zu vertreten. Der Widerstand ist deutlich geringer, solange wir so reden und handeln, wie es viele tun.

Lästernde Worte, Verachtung, Lieblosigkeit oder sonstige verabscheuende Sünden trennen uns von Gott. Wenn wir Gottes Gegenwart genießen wollen und sein Friede uns wichtiger ist, als jede Freundschaft mit Menschen, denen nichts heilig ist, müssen wir zwangsläufig das Böse lassen.

Gott ist nicht parteiisch und hat keine Lieblingsmenschen. Jeder, der bereit ist seinen Anweisungen Folge zu leisten und sich von ihm verändern lassen möchte, erlebt seine Liebe.

"Eure Liebe soll aufrichtig sein.
Und wie ihr das Böse hassen müsst, sollt ihr das Gute lieben."
(Römer 12,9)


Aus eigener Kraft werden wir diese Liebe niemals zum Vorschein bringen. Unsere Aufgabe ist es zu Jesus zu kommen und bei ihm zu bleiben und das jeden Tag. Nur so wird Gottes Liebe in unserem Leben sichtbar.

Andreas Wölk

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