Besteht der Schriftverkehr über Jahre hinweg und ist das Vertrauen groß genug um persönliche Angelegenheiten ansprechen zu können, so kann man von einem echten Freund sprechen.
Auf ähnliche Weise ist es mit der Beziehung zu Jesus Christus. Wir können ihn noch nicht sehen und haben ihn auch noch nie leibhaftig vor uns stehen gehabt.
Dennoch weiß jedes Kind Gottes, das er real ist und das seine Gegenwart jeden Tag erfahren werden kann. Wir hören keine akustische Stimme von Gott und doch ist sein Reden oft sehr klar.
Gott ist mitten unter uns und lebt in jedem seiner Kinder. Man kann viel über Gott und seine Eigenschaften diskutieren, aber nur derjenige der an ihn glaubt erfährt seine Nähe.
"Ihr habt ihn nie gesehen und liebt ihn doch.
Ihr glaubt an ihn,
obwohl ihr ihn auch jetzt nicht sehen könnt,
und eure Freude ist grenzenlos."
(1. Petrus 1,8)
Den tiefen Frieden Gottes an guten und schlechten Tagen darf jeder genießen. Voraussetzung dafür ist der Glaube an Jesus Christus und seine persönliche Sündenvergebung.
Andreas Wölk
