Sei es im Straßenverkehr, wo uns schlechte oder falsche Fahrweisen der anderen die Laune vermiesen können. Das Verhalten der Arbeitskollegen kann uns manchmal an die Grenzen der Geduld bringen.
Die eigenen Kinder tun nicht das, was erwartet wird. Oder das eigene Leben frustriert einen, weil vieles schief läuft.
Das sind alles so Momente, in denen wir sehr böse, ärgerlich oder wütend werden können. Sind wir erstmal aus der Fassung, ist der Weg zu verletzenden Worten oder unbedachten Handlungen gar nicht mehr weit.
Nicht bei jedem ist Geduld die größte Stärke. Aber auch schlechte Eigenschaften können im Leben als Christ umgewandelt werden.
Der tägliche Kontakt mit einem selbstbeherrschten, ausgeglichenen und vor allem liebenden Gott, wird sich positiv auf uns abfärben.
"Werde nicht zu schnell zornig,
denn nur ein Dummkopf braust leicht auf."
(Prediger 7,9)
Keiner von uns ist perfekt, aber in enger Verbindung mit Jesus werden wir immer mehr zum Guten verändert. Ihm sei die Ehre dafür.
Andreas Wölk
