Jedes Übel fängt bekanntlich klein an. Und der Anfang, von großen Kriegen, aber auch von kleineren Auseinandersetzungen, beginnt mit einem vernichteten Gedanken.

Ein leiser und unkontrollierter böser Gedanke, der weiter gedacht wird und plötzlich zu großem Schaden führt. Da brauchen wir gar nicht nach Nahost zu blicken, sondern ganz in der Nähe, nämlich bei uns selbst, lässt sich immer wieder so etwas finden.

Es können heimliche Neid-Gedanken auf Nachbarn, Arbeitskollegen oder auch auf unsere Glaubensgeschwister, bezüglich Rang, Fähigkeiten oder Besitz, sein. Wirken wir da nicht entschieden dagegen, reifen solche Gedanken und zerfressen uns und unsere Umgebung.

"Wo Neid und Streitsucht herrschen, da gerät alles in Unordnung; da wird jeder Gemeinheit Tür und Tor geöffnet."
(Jakobus 3,16)

Mit der Wiedergeburt, muss in uns der Hass auf Sünde enorm stark sein und diese im Keim erstickt werden.

Andreas Wölk