Mittwoch, 10. Dezember 2014
Licht und Schatten
Um bei einem Bild das Licht hervorzuheben, müssen die Schatten und dunklen Flächen mehr zur Geltung kommen. Auf einem weißen Untergrund können die hellen Farben nicht anders deutlich dargestellt werden.

Jetzt wenden manche Menschen dieses Prinzip, bei ihrem sündigen Verhalten an. Gott ist doch ein Gott der Liebe und wenn ich viel sündige, kommt seine Gerechtigkeit immer mehr zum Vorschein.

Was beim Bilder malen nicht anders geht, ist beim Verhalten Gott gegenüber, töricht, lieblos und falsch.

Wer von uns möchte geliebten Menschen absichtlich weh tun? Genauso wenig wollen wir Gott verletzen, wenn wir voll von Liebe zu ihm sind.

"Aber fragen wir noch einmal:
Wie kann Gott mich als Sünder ansehen und verurteilen,
wenn doch erst durch meine Falschheit
seine Wahrheit in ihrer ganzen Größe aufstrahlt?"
(Römer 3,7)


Das Ziel eines Kind Gottes ist die enge Beziehung zum Schöpfer.
Da hat Sünde nichts verloren.

Andreas Wölk

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