Samstag, 19. Juli 2014
Wie du mir, so ich dir
Gute Taten haben oft zur Folge, dass eine Gegenleistung als Dank vom Gegenüber erbracht wird. Nach dem Motto: "Wie du mir, so ich dir."

Dieses Prinzip ist einerseits nachvollziehbar und wird im Alltag gerne angewendet, aber andererseits nicht mit der Einstellung Gottes zu uns Menschen gleichzusetzen.

Wenn Gott uns so behandeln würde, wie wir es verdient haben, wären wir alle arm dran.

Menschen gut zu behandeln, die einem selbst sympathisch und wohl gesonnen sind, ist keine Herausforderung. Aber demjenigen, der einem das Leben so richtig schwer macht, mit Liebe und Freundlichkeit zu begegnen, erfordert eine göttliche Liebe.

Diese Liebe können wir nicht erlernen oder durch gute Vorsätze zum Vorschein bringen.

"Segnet die Menschen, die euch Böses wünschen,
und betet für alle, die euch beleidigen."
(Lukas 6,28)


Es gibt nur den einen Weg, um so lieben zu können, und das ist die ständige Verbindung zum Schöpfer.

Andreas Wölk

Zum Weiterdenken:
Nur mit Gottes Hilfe kann ich auch die Menschen lieben, die unfreundlich zu mir sind und mir schaden sollen. Aber Gott kann Veränderung schenken.

Wenn Du anfängst für Menschen zu beten, die Dir Probleme machen, passieren Wunder… aber anders als Du es erwartest… Gott fängt nämlich an, an Deinem Herzen und Deiner Sichtweise zu arbeiten… und dann wirst Du merken, was im anderen geschieht…

Lass Gott Wunder tun und bete für diese Menschen.

Liebe Grüße,
Deine Dani

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