War der Tote ein Kind Gottes, so wissen wir, dass es ihm jetzt besser geht, aber die entstandene Lücke bleibt trotzdem. Jeder hat bestimmt etwas Angst vor dem Sterben.
Es gibt viele Bücher zu fast jedem Thema, aber wie es sich anfühlt wenn man diese Erde verlässt und für immer in die Ewigkeit gleitet, das gibt es nicht im Buchhandel.
Die Hoffnung der Christen ist, das Jesus selbst an diesem Übergang mit uns geht. Er weiß wie es ist zu sterben und nur er wird uns begleiten.
"Jesus rief:
Vater, ich lege meinen Geist in deine Hände!
Und mit diesen Worten starb er.“
(Lukas 23,46)
Trotz dem mulmigen Gefühl, bei dem Gedanken, wie das Sterben wohl sein wird, können wir uns in diesem besonderem Moment einfach in Gottes Hände legen.
Keiner von uns weiß, wann wir an der Reihe sind zu sterben. Und das ist auch gut so. Doch wenn Jesus unser Leben war, dann sind wir bei ihm auch wenn wir sterben.
Andreas Wölk
