Dienstag, 16. Juli 2013
Wer viel sät, wird auch viel ernten
Im praktischen Leben meinen wir sehr oft, dass wir Nachteile dadurch hätten, wenn wir Gott unser Bestes geben. Wir können doch nicht so viel Geld spenden! Was wir uns alles davon kaufen könnten. Und einen Dienst, der Zeit und Verpflichtungen von mir fordert, ist auch nicht immer erwünscht. In der Zeit kann man so viel anderes schaffen. Auf Deutsch gesagt: „Ein bisschen Christ sein ist okay, aber mein ganzes Leben will ich Gott nicht geben.“ Wir meinen, Gott bringt uns damit nur Nachteile.

„Wenn ihr gebt, werdet ihr erhalten.
Was ihr verschenkt, wird zusammengepresst und gerüttelt,
in einem vollen, ja überreichlichen Maß zu euch zurückfließen. Nach dem Maß, mit dem ihr gebt,
werdet ihr zurückbekommen.“
(Lukas 6,38)


Wir können alles für uns behalten und werden trotzdem nie genug haben. Oder - wir geben großzügig und gerne unsere Zeit, unser Geld und die Kraft an Gott ab - und wir erhalten es zurück.


Andreas Wölk

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