aufgegeben, scheinbar vergessen,
in kalte, dunkle Erde gelegt,
umgeben von Einsamkeit.
Doch der kleine Kern hat von Gott
die Bestimmung des Wachstums.
In der Dunkelheit kann er nichts mehr sehen.
Doch er hofft,
weil Gott ihm Leben verheißen hat.
Irgendwann gelingt der Durchbruch.
Die Schale zerspringt,
die Sonne berührt das zarte Grün.
Noch lange muss er weiterwachsen,
Sturm und Regen und Hitze ertragen,
bevor er hundertfähig Frucht trägt.
Aber er will es, will es mit ganzer Kraft,