Gedanken zu Ostern
Als wir vor einigen Jahren in Israel waren, besuchten wir auch das Gartengrab in Jerusalem. Obwohl es ja nicht ganz sicher ist, ob es denn auch genau das Grab ist, in dem Jesus nach der Kreuzigung beigesetzt wurde, strahlt dieser Ort Ruhe und Frieden aus – so als wäre Gott selber anwesend.
Durch seinen Tod hat er den Weg zum ewigen Leben frei gemacht, hat für unsere Sünden bezahlt aber auch unsere Krankheiten und Schmerzen getragen. Bevor er starb rief er aus: „Es ist vollbracht!“ Er hat alles Notwendige für unsere Erlösung getan.
Was wäre, wenn Jesus sich diesem schweren Weg verweigert hätte? Wenn er den bitteren Kelch nicht getrunken hätte?
Unser Leben würde auf alle Fälle anders aussehen – vielleicht eher vergleichbar mit demjenigen der Muslime. Sie bemühen sich nach Kräften, mehr Plus- als Minuspunkte auf ihrem „Konto“ zu haben, sodass es dann – vielleicht – reicht fürs Paradies. Jesu Opfer allerdings gilt auch für sie.
An der Tür des Gartengrabes steht: „Er ist nicht hier, er ist auferstanden.“
Jesus sagt: „Ich lebe und ihr sollt auch leben“ (Johannes 14,19).
Was für eine Hoffnung und Zuversicht! DAS ist Ostern!
Subriha
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